Was ist aus Otl Aichers einstigem Domizil geworden? Ein Ortsbesuch im Allgäu.
Bauen: Eine Art dreidimensionale Typographie?
Otl Aicher als Architekt von Rotis
In der Architektur – im Ordnen von Räumen, Strukturen und Bewegungsabläufen – sah Otl Aicher eine Verwandtschaft zu seiner Disziplin der Typografie, die er einmal als »eine art zweidimensionale architektur« beschrieb.
Bereits der junge Aicher hatte mit dem Gedanken gespielt, Architekt zu werden. Le Corbusier blieb lange sein künstlerisches Idol.1 Später pflegte er den Kontakt zu Architekten wie Kurt Ackermann, Günter Behnisch, Uwe Kiessler und Werner Wirsing. Mit Norman Foster verband ihn eine von gegenseitiger Bewunderung getragene langjährige Freundschaft. Immer wieder hat er auch selbst Entwürfe angefertigt und umsetzten können, so beispielsweise mit den Ulmer Gestaltern Hans Gugelot und Hans G. Conrad für ein System frei konfigurierbarer Messestände.
1955 wurde in Düsseldorf bei der Deutschen Rundfunk-, Fernseh- und Phonoausstellung ein Messestand für die Firma Braun präsentiert und 1959 in Frankfurt zu einem eigenständigen Pavillon weiterentwickelt.2 Mit Max Bill diskutierte er die architektonische Konzeption der Hochschule für Gestaltung in Ulm, aber die Bauten in Rotis sind das einzige größere realisierte Bauprojekt von Aicher. Lässt sich – gewissermaßen in Anlehnung an seine eigenen Worte – die von ihm realisierte Architektur als »dreidimensionale Typographie« begreifen?
Bestand. Die alte Anlage von Rotis
Zunächst fällt ins Auge, dass es sich bei der Anlage von Rotis um ein Bauprojekt im historischen Bestand handelt. Bereits im Jahr 1414 ist die Erwähnung einer Burgmühle dokumentiert, die vorgefundenen Gebäude entstammen in ihrer Substanz jedoch größtenteils dem 19. und beginnenden 20. Jahrhundert.3 Neben der zentralen Mühle und dem lang gestreckten Ökonomiegebäude existierten bis 1970 noch eine Sägemühle, ein Holzlager, eine Sennerei und eine Wagenremise, an deren Stelle neue Bauten – die Heizzentrale, Büros, Ateliers und eine Garage – entstanden. Aichers Konzept war es, die ursprüngliche Vielfalt an landwirtschaftlichen und handwerklichen Gewerken in ein Zentrum für Grafikdesign und – wie er es nannte – Institut für analoge Studien zu überführen – mit einer Vielfalt unterschiedlicher Arbeitsbereiche wie Fotoatelier, Druckerei, Bibliothek, Elektrizitätswerk, Veranstaltungsräume und Kantine.
Die beiden wichtigsten Gebäude, die Mühle und die Ökonomie, wurden dabei in wesentlichen Teilen im vorgefundenen Zustand erhalten. Dies zeigen beispielhaft die bereits um 1960 eingebauten sprossenlosen Fenster des Mühlgebäudes, die Aicher nach eigenen Worten »einfach gelassen« hat: »Wissen Sie, die waren so, als wir Rotis gekauft haben.«4 Offensichtlich lag ihm nichts daran, einen vergangenen Bauzustand durch eine Rekonstruktion historischer Fenster wiederzubeleben.
Wo sich jedoch eine solche Schönheit konstruktiver Logik erhalten hatte, wie etwa im Kuhstall des Ökonomiegebäudes mit seinen aufwendigen böhmischen Gewölben, wurde mit der legendären »Rotisserie« die Kantine und ein repräsentativer Veranstaltungsraum eingerichtet. Neben dem Abriss der vier Nebengebäude wurden tiefe Eingriffe in die Baustruktur der weitergenutzten Bauten vorgenommen. So wurde das ehemalige Mühlengebäude auf der Ostseite entkernt und für die neue Nutzung mit Schlafräumen, Bibliothek und Familienwohnraum vollkommen neu organisiert. Im Erscheinungsbild der dabei entstandenen Räume – grauer Sisal, weiße Raufaser und naturbelassene Fichtenschalung – zeigt sich die asketische Ästhetik der HFG Ulm.
Neubauten. Scharfgeschnittene Kuben auf Stelzen
Auf einer der Entwurfsskizzen ist der Dialog zwischen Alt und Neu thematisiert. Links die schwebende Leichtigkeit eines der Ateliers, rechts das massive Mühlengebäude, dessen Eingangsbereich mit einer neuen Konstruktion aus Holz und Glas geschützt ist. Die Holzkonstruktion der Halle in der Mitte ruht auf dem massiven Sockel der Heizzentrale und vermittelt als zentrales und ortsgebundenes Gebäude zwischen der buchstäblichen Bodenständigkeit der Mühle und dem aufgeständerten Atelier. Im Gegensatz zu den weit überstehenden Satteldächern von Mühle und Ökonomie verdeutlichen die scharf geschnittenen Kuben der Neubauten mit fabrikartigen Sheddächern die neue Nutzung mit dem großen Bedarf an Tageslicht.
Die beiden Ateliergebäude auf Stützen waren ursprünglich als reine Holzkonstruktionen vorgesehen, mit verschalten Auskreuzungen im Erdgeschoss, die jedoch als Wandscheiben die Idee des ungehindert unter dem Gebäude fließenden Raumes konterkariert hätten. Stattdessen entschied Aicher sich für eingespannte Stahlstützen in einem Raster von 4,20 Meter mal 5,00 Meter, deren angeschweißte Laschen die Zangenkonstruktion des Holzbaus aus massiver Fichte aufnehmen. Die vertikale Deckelschalung ist ebenso wie die Stahlstützen schwarz gefasst und lässt den Materialwechsel gegenüber der kräftigen Gebäudekontur optisch zurücktreten. Es sind einfache Details ohne jeden prätentiösen Anspruch, von einem lokalen Holzbaubetrieb präzise umgesetzt.5
Diese pragmatische Einfachheit mutet zuweilen fast provisorisch an und unterscheidet sich grundsätzlich von dem Perfektionsanspruch, wie er etwa zeitgleich in den modularen Bausystemen von Fritz Haller zum Ausdruck kommt – auf dessen Suche nach einer zeitgemäßen »allgemeinen Lösung«.6 Sicherlich mögen beim Entwurf Vorbilder wie das Farnsworth House, die Villa Savoye oder auch die Sea Ranch in Kalifornien eine Rolle gespielt haben. Hier geht es jedoch nicht um ein architektonisches Manifest, sei es im Sinne einer ästhetischen Reduktion wie bei Mies van der Rohe, einer gebauten Architekturtheorie wie bei Le Corbusier oder eines neuen Regionalismus im Sinne der Sea Ranch. Die Gebäude von Rotis reflektieren vielmehr eine lebenslange Verbundenheit des Bauherrn mit der Landschaft des Allgäu und der lokalen Bauweise bäuerlicher Zweckbauten. Sie stellen den Versuch dar, die Ausdrucksweise der industriellen Zivilisation mit der Gebräuchlichkeit einer »Architektur ohne Architekten« zu verbinden.7 Letztlich entsteht hier das Paradox einer ebenso anonymen wie persönlichen Architektur.
Gesamtanlage. Eine Enklave, ein komplexes und differenziertes Gebilde
Das Ensemble von Rotis wurde in mehreren Etappen realisiert. Der Entwurfsprozess vollzog sich bemerkenswert rasch auf der Basis von Studien, die Aicher bereits einige Jahre zuvor für den »Roten Hof« angefertigt hatte, einem Feriendomizil der Familie unweit von Rotis. Nach nur zwei Jahren Planung und Bau standen 1972 die zwei Ateliers, 1973 wurde auf dem massiven Bau für die Heizzentrale die große Holzhalle errichtet, 1978 folgte die Garage, 1985 ein kleines Gartenhaus auf dem nördlichen Teil des Grundstücks und 1986 eine Erweiterung des Fotoateliers. Auf Betreiben und auf eigene Kosten von Aicher wurden kurz nach dem Einzug zwei Straßen verlegt, die das Grundstück ursprünglich durchschnitten.
Dadurch entstand die von ihm so genannte Enklave, durch üppiges Gehölz von der Umgebung isoliert. Für deren »Innenseite« wurde mit Günther Grzimek, dem Landschaftsarchitekten des Olympiageländes in München, ein großzügiger Park mit neuen Baumgruppen auf Englischem Rasen geplant, die eine gewachsene Entsprechung der aufgeständerten Ateliergebäude sind. Die Flächen der Wege und unter den Gebäuden wurden mit einfachen Betonsteinen befestigt und vor der Rotisserie mit von Aicher entworfenen Tischen und Bänken aus Holz und Beton möbliert. Für die Gemüse- und Kräutergärten entwarf Aicher stapelbare quadratische Betonrahmen zur Anlage von Hochbeeten, die präzise auf die Architektur ausgerichtet sind – der Kräutergarten auf das Ökonomie- und Ateliergebäude, der Gemüsegarten auf die Garage jenseits der Straße, auf welche ebenfalls ein im Raster angelegter Obstgarten Bezug nimmt.
Rotis 1965. 1 Mühle und Wohngebäude, 2 Ökonomie, 3 Sägemühle, 4 Holzlager, 5 Sennerei mit Garten, 6 Remise (Zeichnung des Verfassers)
Rotis 1965. 1 Mühle und Wohngebäude, 2 Ökonomie, 3 Sägemühle, 4 Holzlager, 5 Sennerei mit Garten, 6 Remise (Zeichnung des Verfassers)
Rotis 1978. 1 Wohngebäude Aicher, 2 Druckerei und Rotisserie, 3 Heizzentrale mit Halle, 4 Atelier Aicher, 5 Fotoatelier, 6 Garage (Zeichnung Verf.)
Rotis 1986. 1 Wohngebäude Aicher, 2 Druckerei und Rotisserie, 3 Heizzentrale mit Halle, 4 Atelier Aicher, 5 Fotoatelier (erweitert), 6 Garage, 7 Gartenhaus (Zeichnung Verf.)
Rotis 1986. 1 Wohngebäude Aicher, 2 Druckerei und Rotisserie, 3 Heizzentrale mit Halle, 4 Atelier Aicher, 5 Fotoatelier (erweitert), 6 Garage, 7 Gartenhaus (Zeichnung Verf.)
Rotis 2022. 1 Wohngebäude, 2 Multifunktionsgebäude, 3 Heizzentrale und Wohngebäude, 4 Wohngebäude, 5 eh. Fotoatelier (verkleinert), 6 Garage, 7 Gartenhaus, 8 Wohngebäude (Zeichnung Verf.)
So stellt sich Rotis als komplexes und differenziertes Gebilde dar, mit einer reichen landwirtschaftlichen und handwerklichen Geschichte, die durch Aicher baulich in neuer Form und mit neuen Inhalten fortgeschrieben wird. Alte und neue Gebäude sind zu einem Ensemble gefügt, ein neuer Park kontrastiert mit den bestehenden Gehölzen und der Gedanke der Autonomie durchzieht Rotis von der eigenen Stromversorgung bis hin zu den Kräuter-, Obst- und Gemüsegärten.
Florian Aicher hat Rotis treffend als »Design Retreat« bezeichnet, als Rückzugsort.8 Wer zu Otl Aicher wollte, musste lange Wege in Kauf nehmen und das »Zentrum im Abseits«9 bot die Möglichkeit der ungestörten Konzentration auf das Wesentliche, sei es für die grafische Arbeit oder für den persönlichen Austausch über gesellschaftliche und zeitgeschichtliche Themen.
In ihrer Systematik und Sachlichkeit ist die Architektur von Rotis ein Ausdruck des Denkens von Aicher.
Als Ort der Arbeit und des (Zusammen-) Lebens ist das Rotis von Aicher durchaus verwandt mit dem Rotis des frühen 20. Jahrhunderts, mit seiner Mühle, Sägerei und Landwirtschaft. Doch hier kommt der intellektuelle Aspekt hinzu, das Hinterfragen und Weiterentwickeln der Wirklichkeit. Aicher hat sich zeitweise wohl sogar mit dem Gedanken getragen, in Rotis eine private Universität zu gründen, ungeachtet oder gerade wegen seiner Skepsis gegenüber den Beschränkungen der staatlichen Hochschulen.10 Doch es ist weniger der offene Universitätscampus, der sich als typologischer Bezugspunkt für Rotis anbietet, sondern vielmehr die abgeschlossene Klausur, das Kloster.
Freiräume. Begrenzung auf wenige Elemente
Rotis ist in seiner Klarheit eine lesbare Architektur, auch wenn dieser »postmoderne« Gedanke Aicher sicherlich zuwider gewesen wäre. Doch gerade in dieser Lesbarkeit ließe sich die eingangs gestellte Frage nach der Architektur als »dreidimensionaler Typographie« bejahen. Wie in seinen typografischen Arbeiten liegt dem Gesamtkonzept ein robustes System mit der Begrenzung auf wenige Elemente zugrunde. Die Modularität der Ateliergebäude entspricht dabei dem Ordnungsraster eines Seitenlayouts, die gestalterische Reduktion auf wenige Konstruktionsdetails der Beschränkung auf eine Schrifttype mit wenigen Schriftgrößen.
In ihrer Systematik und Sachlichkeit ist die Architektur von Rotis vor allem ein Ausdruck des Denkens von Aicher. Ihm schwebte eine »anonyme Architektur« vor, entstanden ist jedoch – nicht stattdessen, sondern vielmehr darüber hinaus – ein gebauter Ausdruck seiner individuellen Vorstellung vom Wohnen, Leben und Arbeiten. Von den vielfältigen Projekten idealer Gemeinschaften sind vor allem die Dörfer der Shaker in Nordamerika mit Rotis vergleichbar.11 Deren Strenge des religiösen Zusammenlebens entspricht die unbedingte Funktionalität und die Reduktion des Formenapparats. »Ethik und Aesthetik sind Eins« – auch die Entwurfshaltung von Aicher lässt sich kaum treffender charakterisieren als mit diesem Gedanken Ludwig Wittgensteins.12
1989 entwarf Aicher nochmals ein Haus für sich, unabhängig von Rotis und den dortigen Gegebenheiten. Zu dem komplexen Entwurf eines Patio-Hauses schreibt er: »ich wünsche meine lage in ein objekt umzusetzen, ein haus ist ein behälter, in dem das ganze leben stattfindet. es sollte die form des lebens annehmen … ich möchte in einem gefängnis wohnen, abgesperrt von der welt. nur da drinnen ist freiheit, würde, intellektuelle arbeit.«13
Das Gefängnis als Lebensraum ist eine erschütternde Vorstellung, an der jedoch deutlich wird, zu welcher Konsequenz Aicher seine philosophisch motivierte Vorstellung vom Bauen zu treiben gedachte. Freiheit war für ihn nur zusammen mit ihrem Gegenteil zu denken: in der räumlichen Begrenzung entsteht geistige Freiheit. Und so liegt die Bedeutung der Gebäude von Rotis nicht in ihrer architektonischen Originalität, ihrer Konstruktion oder ihrem räumlichen Konzept. In den Zeichnungen von 1989 und mehr noch in den begleitenden Worten kommt ein Prozess zum Abschluss, der bereits in der Entscheidung zum Kauf von Rotis angelegt war und der in zwei späteren Gebäudeentwürfen besonders deutlich wird. 1978 hatte Aicher ein Studio als quadratischen Turm entworfen, auf einer Lageplanskizze ist mit einem Fragezeichen ein Ort südwestlich des Ökonomiegebäudes dafür vorgesehen. Im Vergleich zu den bestehenden Gebäuden wirkt es fast wie eine geometrische Studie, eine hermetische Architektur, ähnlich den kurz danach entstandenen Bauten von Erwin Heerich für die Insel Hombroich.
Sein letzter Bau für Rotis fiel wesentlich bescheidener aus. 1985 wurde jenseits der Straße ein kleines Gartenhaus errichtet, eigentlich nur ein Geräteschuppen in der Konstruktion und Formensprache der übrigen Holzbauten. Dieser Schuppen wurde zum letzten Rückzugsort von Aicher, ähnlich wie der Cabanon am Cap Martin für Le Corbusier. Hier, wo seine Büsten von Hans und Sophie Scholl entstanden, fand er in der Abgeschiedenheit des von ihm selbst entworfenen Raumes die Freiheit, sich einer Sache zu widmen, die jenseits aller funktionalen Begründungen liegt und mit der er zeitlebens gehadert hatte – der Kunst.
Rotis, Gartenhaus, Zeichnung Carlos Gonzalvo, Juan Fernando Ródenas, Gillermo Zuaznabar, Bilbao Museoa
Andreas Schwarting ist Architekt und seit 2011 Professor für Baugeschichte und Architekturtheorie an der Hochschule Konstanz (HTWG). Zuvor arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Ingenieurbau (1996 bis 1998), bei der Pergamon-Grabung des Deutschen Archäologischen Instituts 1995 bis 2004), bei der Stiftung Bauhaus Dessau (1998 bis 2002). Er wurde 2008 an der TU Dresden promoviert mit dem Thema „Die Siedlung Dessau-Törten von Walter Gropius, 1926–28. Rationalität als ästhetisches Programm“. Mit Klaus Tragbar (Innsbruck) und Barry G. Bergdoll (New York) gibt Andreas Schwarting das Magazin architectura – Zeitschrift für Geschichte der Baukunst heraus.
Anmerkungen
Aichers Definition von Typographie als »eine art zweidimensionale architektur« findet sich in dem Aufsatz: »dialog über architektur und typographie«, in: Arch+, 98, März 1989, S. 89.
- In Aichers Buch »innenseiten des kriegs« heißt es: »mir ist das wirkliche der freiheit, nicht nur das formale, aufgegangen über das auge, über das werk von le corbusier. … le corbusier war verboten, seine bücher gab es nicht mehr, ein befreundeter münchner buchhändler hatte für mich die ersten beiden bände seiner werke in seinem keller gefunden. Nun lernte ich mit beiden händen greifen, was freiheit ist.« innenseiten, Frankfurt am Main, 1985, S. 161. Für diesen Hinweis und viele andere Informationen und Gespräche in und um Rotis gilt Florian Aicher mein herzlicher Dank.
- Gillermo Zuaznabar (Ed.): otl aicher. architecture and landscape. braun – rotis – metro bilbao, Bilbao 2020, S. 39.
- Siehe dazu Florian Aicher: rotis: an authentic place, in: Gillermo Zuaznabar (Ed.): otl aicher. architecture and landscape. braun – rotis – metro bilbao, Bilbao 2020, S. 82-91.
- Joseph von Westphalen: Das Zentrum im Abseits, in Hans Hermann Wetcke (Hg.): in rotis, Lüdenscheid 1987, S. 80.
- Ausführliche Baubeschreibung bei Florian Aicher, s. Anm. 3.
- Vorlesung Baukonstruktion von Fritz Haller an der Universität (TH) Karlsruhe, Mitschrift d. Verf. 1988.
- Vgl. Bernard Rudowsky: Architecture without Architects, Ausstellungskatalog MoMA 1964.
- Florian Aicher: Rotis – ein wirklicher Ort, Manuskript für Anm. 3.
- Vgl. Joseph von Westphalen, Anm. 4.
- Joseph von Westphalen, wie Anm. 4, S. 82.
- Im Umkreis von Aicher war es Wend Fischer, der 1974 mit Karl Mang eine Ausstellung über die Shaker in der Neuen Sammlung in München organisierte und den Katalog dazu herausgab. Vgl. Karl Mang und Wend Fischer: Die Shaker. Leben und Produktion einer Commune in der Pionierzeit Amerikas. Eine Ausstellung der Neuen Sammlung München, München 1974.
- Ludwig Wittgenstein: Logisch-philosophische Abhandlung. Tractatus logico-philosophicus (1922), 6.421.
- Otl Aicher: mein haus, in: Archiv der Hochschule für Gestaltung (Hg.): »die augen sind hungrig, aber oft schon vor dem sehen satt.« Otl Aicher zum 75. Geburtstag, Ulm 1998, S. 65, zit. nach Eva Moser: otl aicher, gestalter, Ostfildern 2012, S. 306.
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